2024-01-30
Hier erfährst Du welche Maßnahmen sinnvoll sind um auftretende Veränderungen bei Deinem Hund möglichst frühzeitig zu erkennen.
1. Maßnahme die am besten täglich durchgeführt werden sollten.
Kontrolle von
Ohre, Augen und Nase:
Ohren. gibt es Ablagerungen, Verkrustungen, Fremdkörper (z.B. Grannen), Anzeichen
auf Milben etc.?
Augen und Nase: gibt es Ausfluss (wie sieht er aus, einseitig oder beidseitig),
Verkrustungen oder sonstige Auffälligkeiten?
Auch die Pfoten sollten regelmäßig kontrolliert werden:
Fremdkörper, sind Risse vorhanden? Auch ob die Krallen gleichmäßig abgelaufen sind sollte man überprüfen, das kann ein Hinweis auf eventuell vorhandenen Probleme im Bewegungsapparat sein.
2. Regelmäßige Kontrolle des gesamten Hundekörpers.
Auch gut zu verbinden mit der täglichen Kuscheleinheit.
Hier sollte man nach folgenden Auffälligkeiten schauen.
Gibt es Stellen die wärmer sind als der Rest?
Sind Schwellungen vorhanden?
Zeigt der Hund irgendwo eine Reaktion die auf Schmerz hindeutet?
zeigt das Fell Auffälligkeiten z.B. Kahle Stellen, schuppiges Fell?
Am besten im Stehen zu betrachten:
ist das Körperbild symmetrisch, oder ist eine Seite anders als die andere. z.B. ist die Bemuskelung auf beiden Seiten gleich?
Das Gangbild betrachten, wie läuft mein Hund:
man sollte das am besten im Schritt, Trab und Galopp betrachten. Dabei achtet man
zunächst darauf ob der Hund auf alle Gangarten “Lust hat” oder ob er ein bestimmtes Tempo so gar nicht mag.
Dann kann man auch mal genauer darauf schauen wie sich der Hund so fortbewegt.
Nickt er auffällig?
Wirkt das Gangbild “unrund”?
schleift eine oder mehrere Pfoten? (sehr gut erkennbar falls Schnee liegt)
was macht die Rute?- schwingt Sie mit?
Wackelt der Po auffällig nach links und/oder rechts?
Grundsätzlich kann man beobachten wie bewegungsfreudig der Hund ist.
Springt er gerne auf´s Sofa oder ins Auto?
Klappt das aufstehen vom liegen ohne Probleme?
spielt er gerne?
Natürlich kann man darüber als Besitzer keine Rückschlüsse ziehen, aber man kann feststellen ob es Auffälligkeiten gibt. Auch wenn einem nichts auffällt hilft es dabei den Blick für den eigenen Hund zu schulen, und damit auf längere Sicht eine gutes Auge zu bekommen was normal ist, und was nicht.
Das sollte im besten Fall das Ziel der Prophylaxe sein: Den Normalzustand seines Hundes kennen, und damit auch kleine Veränderungen schnell zu bemerken. Je früher Symptome entdeckt werden, desto höher sind die Chancen auf Heilung. Jedes Symptom, jede Auffälligkeit die man als Besitzer an den Tierarzt/Heilpraktiker/Ernährungsberater etc. weitergeben kann hilft eine exakte Diagnose zu stellen. Und eine exakte Diagnose ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche und schonende Behandlung.
Also ran an den Hund…
Admin - 17:33:04 @ Hund | Kommentar hinzufügen
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