Das Großprojekt hat begonnen…
Seit über einem viertel Jahr befinde ich mich nun in der Ausbildung zum Ernährungsberater für Hunde und Katzen. Da ich selten halbe Sachen mache, habe ich mich auf Empfehlung für eine der umfangreichsten Ausbildungen in diesem Bereich entschieden- der Kurs umfasst über 120h, verteilt auf über 50 Webinare mit 2h Dauer.
Sowohl in meinem Beruf als Physiotherapeutin als auch hier merke ich das der Bereich der konservativen Therapie/Ernährungstherapie/Naturheilkunde in der konventionellen medizinischen Welt einen schweren Standpunkt hat. Viele halten von solchen Ansätzen nicht viel, was ich teilweise auch nachvollziehen kann. Sämtliche Bezeichnungen/Ausbildungen sind weder geschützt, noch werden sie von irgendwem der Ahnung hat auch daraufhin überprüft, ob die Inhalte fachlich fundiert und sinnvoll sind. Deshalb hier ein kleiner Einblick in die Inhalte meiner Ausbildung.
Block 1: Verdauungstrakt von Hund und Katze (Physiologie und Anatomie)
Block 2: Ernährungslehre (Anforderungen an die Ernährung eines Carnivoren, Nährstoffe, Verdaulichkeit und Energiebedarf, Bedarfswerte, Erhaltungsbedarf, abweichender Bedarf)
Block 3: Futtermittel, Fertigfutter (Warenkunde, Qualität eines Fertigfutters erkennen, individuellen Bedarf von Fertigfutter berechnen, Diätfuttermittel)
Block 4: BARF/Rohfütterung/Kochfütterung (Grundlagen, Anforderungen, Futterplan-Konzeptionierung, Rationen bedarfsgerecht berechnen und zusammenstellen, Rationen bedarfsgerecht anpassen, Umstellungsphasen)
Block 5: Typische Erkrankungen und deren Diätetik (z.B. Pankreas, Krebs, Allergien, Erkrankungen des Bewegungsapparats etc), Dysbakterie und Darmsanierung
Block 6: Aufzucht und Wachstum
Weitere Fortbildungen:
Weitere Webinare: